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infos   zu   miniradar

Zur besseren Erkennung von Luftfahrzeugen auf dem Radarschirm wurde inzwischen weltweit für Transponder der Mode "S" eingeführt. Dabei werden in dem ungerichteten Antwort-Funksignal des Transponders neben dem zugewiesenen Code ( Squawk ) und der Flughöhe jetzt noch eine Vielzahl von Identifizierungs- und Betriebsdaten des Luftfahrzeugs mitgeschickt, z.B. auch das Registrierungs-Kennzeichen und die Flugidentifikation ( das aktuelle Rufzeichen ). Wenn ein Mode "S"-Transponder auch ADS-B fähig ist, kann er bei GPS-Aufschaltung sogar die aktuelle Position, den Kurs und die Geschwindigkeit des betreffenden Luftfahrzeugs abstrahlen.
Dadurch wird es möglich, das Luftfahrzeug mit seinen Daten (unabhängig von einer Radarempfangsanlage) in einem aktuellen "Radarbild" auf einem Heimcomputer oder Laptop darzustellen. Erforderlich ist dafür nur eine kleine High-Tech-Box ( bedienungslos ! ) mit einer kurzen Stabantenne, die über ein normales USB-Kabel am PC ( incl. Stromversorgung ! ) betrieben wird. Dieses faszinierend einfache und extrem kostengünstige "miniradar", kann jedermann innerhalb weniger Minuten installieren. Das System ist bereits tausendfach alltagstauglich erprobt und wird wegen seiner Zukunftsorientierung auch langfristig unschlagbar sein. Seine unbegrenzte Ausbaufähigkeit hängt allein von der weiteren Entwicklung einer schon heute sehr leistungsfähigen und im Basis-Lieferumfang enthaltenen PC-Software ab, deren Updates kostenfrei sind !
Die Anzahl der solche Daten sendenden Luftfahrzeuge nimmt täglich rasant zu. Neben den "Airlinern" und "Business-Jets" werden inzwischen auch kleinere Luftfahrzeuge bis hin zu Ultralights und Ballonen mit ADS-B fähigen Mode "S"-Transpondern ausgestattet. So kann man an beliebigen Orten auf der Welt per Notebook diese Luftfahrzeuge mit ihren Tracks und den vielfältigen Zusatz-Infos in dem regionalen Luftraum aktuell verfolgen oder gar disponieren. Dies nutzen nicht nur Linien- und Charterflugunternehmen sondern auch Businesslines, Rettungsdienste und andere Lufttransportunternehmen, Vercharterer, Luftfahrt-Vereine, Flugschulen und sogar Rückhol-Mannschaften: sie alle haben "ihre" Luftfahrzeuge ( mit Passagieren, Fracht, Charterern oder Flugschülern ) aus wirtschaftlichen oder fürsorglichen Gründen stets aktuell im Blick. Und mittlere und kleinere Flugplätze gewinnen mit fortschreitender Ausstattung der Luftfahrzeuge einen besseren Überblick zur aktuellen Beaufschlagung ihres regionalen Luftraums.
Es hängt allein von der Transponder-Sendeleistung und der aktuellen Höhe des jeweiligen LFZs sowie der Position der Empfangsantenne ab, ob die quasioptische Empfangs-Reichweite vielleicht nur 50 oder 100 Kilometer ( mitgelieferte Miniantenne z.B. einfach innen in die Fensterbank gestellt ) oder gar satte 400 km ( z.B. mit einer Aussenantenne ) beträgt. Je freier und höher die Antenne positioniert wird, desto besser sind die erzielbaren Reichweiten. Notfalls kann auch noch ein Verstärker in der Antennenleitung die Empfangsfähigkeiten jeweils deutlich erhöhen.
Im Basis-Lieferzustand ist der PC-/Radarbildschirm nur mit wenigen groben Darstellungen ausgestattet, er bekommt aber bei Unterlegung mit Luftraum-, Flugplatz- und Navigationsdaten für IFR und VFR sowie Fixpunkten und Konturen zum Landschaftsbild eine äussert beeindruckende Funktionaltät. Die weitreichende Zoomfähigkeit ( z.B. bis hinein in das ausgewählte Flugplatz-Bodenbild mit den Rollwegen und Startbahnen ) als auch die Versatzfähigkeit des Radar-Mittelpunktes zu frei wählbaren Orten oder gar hinein in eines der sich bewegenden Flugzeuge sind bereits realisierte Qualitätsmerkmale des Systems.
In diesem Web-Angebot geht es um solche individuell auswählbaren Hintergrundkarten-Daten ( quartals-periodisch frisch ), um die aktuellen Bewegungsaktivitäten von gleichzeitig bis zu 250 (!) Luftfahrzeugen besser beurteilen zu können.

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